Ist Biel/Bienne Dein richtiger Markt?
Meine Merklisten 0 Warenkorb
HORNBACH Biel/Bienne Öffnungszeiten
Längfeldweg 140
2504 Biel/Bienne

bestellservice-biel@hornbach.com
+41 32 476 10 00
Mo. - Do.: 07:00 - 19:00 Uhr
Fr.: 07:00 - 20:00 Uhr
Sa.: 07:00 - 17:00 Uhr
Sie haben diese Information am 19.02.25 um 10:07 Uhr ausgedruckt. Bitte beachten Sie, dass Weltmarktpreise und kurzfristige Reaktionen die Preise jederzeit ändern und diese damit von Ihrem Ausdruck abweichen können. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Wie gut ein Fenster die Wärme im Haus hält, gibt der U-Wert an. Je kleiner er ist, desto besser ist die Wärmedämmung.

Die Bauordnungen schreiben einen U-Wert von 1,3 lt. ENEV 2014 vor.

Die Wärmedämmung bezieht sich dabei auf das gesamte Fenster und wird als Uw-Wert bezeichnet. Sehr gute Werte werden bei grösserer Bautiefe der Rahmen in Kombination mit 3-Scheibenverglasung erzielt.

Sie spielt aus dem Blickwinkel von innen oder aussen keine besondere Rolle. Aus technischer Sicht ist sie aber entscheidend für Dämmleistung und mechanische Stabilität.

Grundsätzlich sind Fenster mit 70 bis 90 mm Bautiefe erhältlich.

Vor allem bei 3-fach-Verglasungen mit grossen Abständen zwischen den einzelnen Glasscheiben sind grössere Bautiefen erforderlich. Daher benötigen neue Fenster nach dem Umbau meist etwas mehr Platz als alte Fenster. Dies sollte bei der Festlegung der Einbausituation berücksichtigt werden.

Achte auf den Glasrandverbund. Das ist der Abstandhalter zwischen den einzelnen Scheiben des Verbundfensters und dem Rahmen. Solche aus Aluminium stellen eine grosse Wärmebrücke dar und führen dazu, dass das Fenster am Übergang vom Glas zum Rahmen besonders schnell beschlägt. Sehr gut geeignet sind Abstandhalter aus Kunststoff, die sogenannte «warme Kante» (Thermobond udl).

Die Energie aus der Sonnenstrahlung, die auf die Fenster trifft, gibt der Gesamtenergiedurchlassgrad oder g-Wert an. Ein g-Wert von 0,50 bedeutet, dass 50% der Sonnenenergie in den Raum gelangen.

Bei einem niedrigen g-Wert kommt auch an kühlen Tagen nur wenig Sonnenwärme ins Haus. Gerade in Übergangszeiten bedeutet dies, dass Du früher die Heizung einschalten musst!

Für grossflächige Verglasungen mit Ost-, Süd- oder Westorientierung sollten niedrigere g-Werte (etwa zwischen 0,35 und 0,5) in Betracht gezogen werden.

In den Sommermonaten musst Du für Sonnenschutz sorgen, um Überhitzung zu vermeiden. Dieser sollte möglichst ausserhalb der Fenster angebracht werden, damit das Zuviel an Sonnenenergie schon abgehalten wird, bevor es auf die Scheibe trifft und diese aufheizen kann.

An stark befahrenen Strassen, in der Nähe von Bahngleisen oder in Einflugschneisen von Flughäfen ist guter Schallschutz durch Fenster wichtig für die Gesundheit.

Scheiben von Schallschutzfenstern haben einen asymmetrischen Aufbau, das heisst, die äussere Scheibe ist dicker als die innere. Herkömmliche Fenster in Normalverglasung haben Schalldämmwerte von ca. 30 bis 34 dB (=SSKII). Schallschutzfenster SSKIII liegen bei 35 bis 39 dB und Schallschutzfenster SSKIV bei 40 bis 44 dB.

Neben den vielen technischen Eigenschaften des Fensters ist der richtige Einbau eines der wichtigsten Qualitätskriterien.

Einfaches Ausrichten und Aufschäumen reicht nicht mehr aus, um die notwendige Dichtheit zu gewährleisten. Die Fugen zwischen Mauer und Rahmen sind nach aussen hin wind- und schlagregendicht und im Rauminneren dampfdicht auszubilden. Dafür sind die geeigneten Bänder einzusetzen. Die Vorbereitung des Untergrundes spielt dabei eine wichtige Rolle, denn die Oberfläche der Leibung muss eben und glatt sein.

nach oben