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Pflanze Wasserversorgung Lichtverhältnisse Temperaturen
Bogenhanf (bot. Sansevieria) Die Erde sollte eher trocken als zu feucht sein. wächst auch in Räumen mit wenig Licht Zwischen 15 und 23 Grad Celsius
Grünlilie (bot. Chlorophytum) Sie macht so gut wie alles mit. Die Grünlilie stammt aus Südafrika und ist eine der einfachsten Pflanzen für den Topf. Notfalls hält sie Trockenheit genauso stand wie Ertränkungsversuchen. Braucht viel bis mittelmässig viel Licht Zwischen 15 und 23 Grad Celsius
Kentiapalme, Howea-Palme (bot. Howea) Die Kentiapalme gehört zu den robustesten Palmen-Arten. Sie hat nur einen mässigen Wasserbedarf, daher sollte sie nicht zu stark gewässert werden. Vor dem nächsten Giessen sollte die Erde abgetrocknet sein. Am besten eignet sich entkalktes Wasser oder Regenwasser. keine direkte Sonne, halbschattiger Standort ideal Zwischen 15 und 23 Grad Celsius
Schusterpalme (bot. Aspidistra) Die Schusterpalme ist eine robuste und pflegeleichte Zimmerpflanze. Sie braucht nur selten Wasser und kommt mit geringer Luftfeuchtigkeit oder Zugluft zurecht. braucht wenig Licht und wächst auch in dunkleren Ecken problemlos Zwischen 15 und 23 Grad Celsius
Zamioculcas (bot. Zamioculcas) Die Pflanze stammt aus Ostafrika. Seit Jahren zählt sie zu den beliebtesten Zimmerpflanzen, wegen ihrer klaren Struktur, aber auch, weil sie extrem pflegeleicht ist. Sie braucht wenig Wasser und hat keine Probleme mit Staunässe. Sonnig bis halbschattig. Direkte Sonne vermeiden. Zwischen 15 und 23 Grad Celsius
Orchidee (Phalaenopsis) Die aus Südostasien stammende Schönheit ist verhältnismässig pflegeleicht: Schon lange wird sie züchterisch bearbeitet, um sie an ein Leben im Topf anzupassen. Man muss sie wenig giessen oder regelmässig tauchen. Staunässe sollte man aber vermeiden. Sonnig bis halbschattig Zwischen 15 und 25 Grad Celsius
Aloe Vera (bot. Aloe vera) Die Aloe vera, auch Wüstenlilie genannt, ist äusserst robust und pflegeleicht. Sie benötigt wenig Wasser. Es schadet ihr nicht, sie erst zu giessen, wenn sie kurz vor dem Vertrocknen ist und ihre Blätter beginnen, bräunlich zu werden.

Nur Staunässe mag sie nicht, deshalb sollte die Erde locker und sandig sein und der Topf ein Abfliessen des überschüssigen Giesswassers ermöglichen.
Sonnig bis halbschattig Zwischen 20 und 25 Grad Celsius
Einblatt (bot. Spatiphyllum) Das Spatiphyllum, so der botanische Name, soll die Raumluft verbessern. Obendrein braucht die Pflanze wenig Aufmerksamkeit.
Sie sollte nur regelmässig gegossen werden, aber bitte ohne Staunässe. Sie mag hohe Luftfeuchtigkeit und regelmässiges Einsprühen.
halbschattig bis schattig, verträgt keine pralle Sonne. Zwischen 15 und 23 Grad Celsius
Dieffenbachie (bot. Dieffenbachia) Grosses Laub mit heller Zeichnung macht die Dieffenbachie interessant. Die Dieffenbachie ist eine der grösseren Pflanzen und wird bis zu einem Meter hoch. Du solltest sie regelmässig giessen
und dabei kein zu kaltes Wasser verwenden.
keine direkte Sonne. Halbschattiger, aber heller Standort ist ideal. Zwischen 18 und 25 Grad Celsius
Fensterblatt (bot.Monstera) Das Fensterblatt kommt sehr gut mit zu wenig Feuchtigkeit zurecht. Ideal ist es aber, wenn Du im Frühjahr und Sommer viel giesst, ohne dabei stehendes Wasser zu verursachen. Im Winter braucht das Fensterblatt weniger Wasser. Da der natürliche Lebensraum der Pflanze der Urwald ist, kommt die Pflanze mit ganz unterschiedlichen Lichtverhältnissen aus, bevorzugt jedoch einen hellen Standort ohne direktes Sonnenlicht. Bei Zimmertemperatur fühlt sie sich besonders wohl. Sie verzeiht aber auch mangelhafte Lichtverhältnisse. Zwischen 18 und 23 Grad Celsius
Elefantenfuss, Flaschenbaum, Wasserpalme (bot. Beaucarnea ) Weitere Bezeichnungen sind Wasserpalme und Flaschenbaum. Passend, denn der Elefantenfuss zählt zu den pflegeleichten Pflanzen, da er Wasser für längere Zeit in seinem Stamm speichern kann.
Die exotische Art von Sukkulenten kommt also mit sehr wenig Wasser aus.
Auch in Bezug auf Zimmertemperatur und Lichtverhältnisse ist er unkompliziert, gedeiht jedoch besonders prächtig an einem sonnigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Zwischen 15 und 28 Grad Celsius
Drachenbaum (bot. Dracaena) Er kommt mit wenig Wasser zurecht. Im Frühjahr und Sommer kannst Du Deinen Drachenbaum etwas häufiger giessen, dabei jedoch unbedingt Staunässe vermeiden und alle zwei bis drei Wochen einen Flüssigdünger hinzugeben.
Im Herbst und Winter kannst Du weniger häufig giessen. Sprühe die Blätter der Pflanze regelmässig mit Wasser ein, um vor allem bei trockener Heizungsluft das Raumklima zu verbessern.
Als Zimmerpflanze hat der Drachenbaum geringe Lichtansprüche und kann in Wohnräumen daher an vielen Standorten gehalten werden. Sorten mit sehr kleinen, schmal verlaufenden Blättern benötigen etwas mehr Licht. Direkte Sonne solltest Du vermeiden. Zwischen 15 und 25 Grad Celsius
Yucca Palme, Palmlilie (bot. Yucca) Die Yucca ist keine Palme. Sie gehört zu den Spargelgewächsen und sieht nur aus wie eine Palme. Selbst Anfänger können bei ihr nicht viel falsch machen.
Giesse die Yucca nur wenig und auch nicht allzu oft - während der Wachstumsperiode einmal pro Woche bis sogar einmal alle zwei Wochen reichen vollkommen aus – im Winter noch seltener. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden.
An einem hellen, sonnigen und luftigen Standort gedeiht die Yucca-Palme bei Zimmertemperatur sehr gut. Halbschatten wird jedoch toleriert. Bei zu wenig Licht und einem ausgetrockneten Substrat können die Blätter vertrocknen. Zur Überwinterung benötigt sie einen hellen, aber kühlen Platz (5 bis 10 °C). Zwischen 15 und 25 Grad Celsius
Pflanzen am Fenster

Viele Zimmerpflanzen stehen an einem Fenster, weil sie viel Licht benötigen. Auf welche Bedingungen muss man dort aber achten, damit sie sich wohl fühlen?

  • Einfach-, Doppel-, Dreifachverglasung: Je dünner das Glas, desto kälter wird es am Fenster. Und umgekehrt, kann es am gut isolierten Glas auch recht warm werden. Beachte dies bei der Auswahl der Pflanzen, die du ans Fenster stellst.
  • Grösse der Fensterbank: Viel hängt von der Grösse der Fensterbank oder -simses ab. Handelt es sich um einen schmalen Sims aus Holz oder Stein (Marmor), der nicht nahtlos ans Fenster anschliest, kann warme Luft vom darunterliegenden Heizkörper zu beiden Seiten aufsteigen. Etwas besser ist eine fest in der Fensterkonstruktion integrierte Bank, da die Warmluft hier nur an einer Seite aufsteigen kann.
  • Die Breite der Fensterbank ist auch entscheidend. Je breiter die Bank, umso günstiger, weil die aufsteigende Warmluft die Pflanzen dann nicht direkt trifft.
  • Gardinen: Je nach Fensterisolierung halten zugezogene Gardinen unter Umständen die Wärme von der Fensterbank ab, weshalb man sie bei wärmeliebenden Pflanzen nicht zuziehen sollte. Bei Pflanzen, die dagegen einen kühlen Standort mögen, können sie isolierend gegen Wärme sein. Um sicherzugehen, misst Du am besten die Temperatur über der Fensterbank mit einem Thermometer und gleichst sie mit den Bedürfnissen der jeweiligen Pflanze ab.
  • Himmelsrichtungen: Lichtbedürftige Pflanzen sollten an einem Südfenster, eventuell auch Ost- oder Westfenster stehen. Solche, die weniger Licht brauchen, an einem Nordfenster. Nur wenige Pflanzen kommen mit direkter oder gar praller Sonneneinstrahlung zurecht.
Pflanzen im Badezimmer und in der Küche

Viele Pflanzen benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit. In Badezimmern und Küchen finden sie diese oft eher als in anderen Räumen. Ist es auch hell genug, so kann man hier sehr gut einige Gewächse unterbringen.

Während Badezimmer in Altbauten leider meist zu dunkel sind, haben sie in neuen Häusern oft grosse Fenster. Vor allem tropische Pflanzen, die Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit lieben, sind dort geradezu in ihrem Element.

In Küchen entwickelt sich viel Wasserdampf. Manche Pflanzen mögen das. Aber nur solche, die es auch verkraften können, wenn die Luft mal heisser wird.

Pflanzen in Gängen

Gänge sind oft wenig beheizt. Vor allem im Winter ist es in der Regel dort kühler. Ideal für Pflanzen ist eine Wintertemperatur zwischen 10 und 16 °C. Fast alle Gewächse, die eine winterliche Ruhezeit benötigen, lassen sich in solche Räume bestens halten.

Wichtig ist aber, dass ausreichend Licht da ist und diese Pflanzen nicht zu feucht gehalten werden. Auf kalte Zugluft reagieren manche Pflanzen empfindlich.

Hänge und Kletterpflanzen aufhängen

Unter den Zimmerpflanzen gibt es viel Hänge- und Kletterpflanzen. Sie können sehr gut an Mauern oder Raumteilern wachsen, wenn sie dort mit genügend Licht versorgt werden. Gelegentlich muss man mit Rankhilfen nachhelfen, da nur wenige Pflanzen selbstklimmend sind.

Hänge- oder Ampelpflanzen bringt man in ihrem Gefäss am besten so hoch an, dass sie ihre langen Triebe ungehindert entwickeln können.

Ausgesprochene Ampelpflanzen oder Schlinger werden in entsprechenden Pflanzgefässen auf dem Boden oder an beliebiger, ausreichend heller Stelle aufgestellt und die Triebe an geeigneten Klettergerüsten hochgeleitet. Wichtig ist bei diesen Pflanzen, die Triebe so zu lenken, dass sie in ausreichendem Masse vom Licht getroffen werden.

Pflanzen im Schlafzimmer

Von Zimmerpflanzen im Schlafzimmer wird gerüchtehalber abgeraten. Es heisst, diese würden dem Schläfer den Sauerstoff und damit den erholsamen Schlaf rauben. Nun, die meisten Grünpflanzen nehmen aufgrund der fehlenden Photosynthese tatsächlich Sauerstoff auf anstatt ihn zu produzieren - aber die Mengen sind so gering, dass Du schon einen ganzen Urwald anlegen müsstest, um irgendwelche Effekte zu verspüren.

Daher: Verschönere Dein Schlafzimmer guten Gewissens mit Grünpflanzen!

Grünpflanzen machen einen Raum wohnlicher - stark duftende Blühpflanzen solltest Du aus dem Schlafzimmer tatsächlich heraushalten. Insbesondere eine Yucca-«Palme», die ja eigentlich gar keine Palme ist, verschönert kahle Ecken und verschafft dem Auge einen grünen Ruhepol. Achte nur darauf, dass die Pflanze genug Licht bekommt und entsprechend dem Lichteinfall gegossen wird. Während der Wintermonate ist es sogar sinnvoll, die Yucca aus dem Wohn- ins Schlafzimmer zu räumen – die Pflanze braucht eine Winterpause bei kühleren Temperaturen, weshalb sie im oftmals nicht oder nur wenig beheizten Schlafzimmer besser aufgehoben ist.

Tipps & Tricks

Manche Grünpflanzen produzieren sogar nachts Sauerstoff, weshalb sie speziell fürs Schlafzimmer empfohlen werden. Dazu gehören beliebte Zimmerpflanzen wie Bogenhanf, Ficus (Birkenfeige), Bergpalme oder Einblatt.

Pflanzen im Kinderzimmer

Zimmerpflanzen sind ein einfaches Mittel, das Kinderzimmer behaglich zu gestalten und die Luftqualität zu verbessern. Gleichzeitig unterstützen sie die Gesundheit, das psychische Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Kinder.

Und das gilt nicht nur in Schulen und Kindergärten, sondern auch im Kinderzimmer daheim. Schliesslich setzen sogar Therapeuten inzwischen die entspannende Wirkung von Pflanzen in ihrer Arbeit mit Kindern, die unter dem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) leiden, ein.

Der Kontakt mit Pflanzen und der Natur macht Kinder ruhiger und aufnahmefähiger. Sie zu versorgen und sich zu kümmern fördert das Verantwortungsgefühl und die Kreativität. Kinder können Natur beim Gärtnern unmittelbar erfahren. Sie lernen, dass aus einem kleinen Keim eine grosse Pflanze entstehen kann und dass sie die vielleicht sogar essen können. Und das alles, weil sie sich um die Pflanze gekümmert haben!

Heute schon gegossen? Kinder lernen bei der Beschäftigung mit und der Pflege von Zimmerpflanzen Verantwortungsgefühl: Wie viel Wasser benötigt die Pflanze? Darf sie in der Sonne stehen? Die Kinder erfahren so, dass eine Pflanze ein Lebewesen ist. Je nach Alter der Kinder ist die Unterstützung der Eltern bei der Pflege wichtig. Mit der Zeit achten Kinder und Jugendliche vermehrt eigenverantwortlich auf die Pflanzen und pflegen sie zunehmend selbstständig.

Kinder lernen durch Erfahrung und mit allen Sinnen, sie «begreifen» im wahrsten Sinne des Wortes. Beim Säen und Pflanzen mit den Händen die Erde spüren, beobachten, wie lange es dauert, bis ein Samen keimt, fühlen, ob die Erde feucht ist, an der Blüte riechen und die Kresse im Salat und die Minze im Tee schmecken. Das sind unmittelbare Erfahrungen, die Kinder mit Pflanzen machen können. Sie ergänzen jeden Biologie- und Sachkundeunterricht sinnvoll. Ganz nebenbei lernen Kinder vieles über Pflanzenarten und Naturveränderungen – oder warum wirft die Birkenfeige plötzlich ihre Blätter ab?

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