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Als Faustregel gilt: Ein Raum sollte von unten nach oben immer heller werden; Boden > Wand > Decke. Aber Ausnahmen gibt es immer.

Hier weitere Wirkungen unterschiedlicher Raumgestaltungen.

  • Hohe Räume können durchaus dunkle Wände und Decken vertragen – letztlich entscheidet Dein Geschmack!
  • Grossformatige, helle Fliesen geben einem Raum mehr Weite.
  • Grosse Räume wirken durch ein interessantes Verlegemuster lebendiger.
  • Kleine Räume erhalten durch kleine Fliesen optisch mehr Fülle.
  • In schmalen Räumen sollten rechteckige Fliesen quer und nicht längs verlegt werden.
  • Lange Räume können durch Betonung der Stirnseite optisch verkürzt werden.
  • Niedrige Räume können durch eine senkrechte Verlegung bis an die Decke optisch gestreckt werden.
  • Hohe Räume wirken durch eine waagerechte Verlegung in Kombination mit Bordüren optisch niedriger. Hier sollte auf keinen Fall deckenhoch gefliest werden!

Plane im Vorfeld die Grösse Deiner Fliesen und das Verlegemuster – rechtwinklig oder diagonal. Nur so kannst Du effizient arbeiten und vermeidest unnötigen Verschnitt.

Sowohl beim rechtwinkligen, als auch beim diagonalen Verlegen gilt es, einige Regeln zu beachten – wenn Du diese befolgst, ist Dein Fliesenprojekt durchaus zu bewältigen.

Schnur im 90-Grad-Winkel ausrichten

  • Erste Reihe Fliesen entlang der Schnur ausrichten
  • Mit der Stirnseite fortfahren
  • Bei gleicher Verlegung, Wandfliesenfugen an Bodenfliesenfuge anschliessen
  • Etwa 5 % Verschnitt beim Fliesen einkaufen einplanen

Fliesen rechtwinklig verlegen

  • Längs- und Querachse des Raumes ermitteln
  • 45-Grad-Winkel markieren
  • Fliesen an der 45-Grad-Markierung parallel ausrichten
  • bei gleicher Verlegung, Wandfliesenfugen an Bodenfliesenfuge anschliessen
  • etwa 10 % Verschnitt beim Fliesen einkaufen einplanen

Fliesen diagonal verlegen

Nicht jede Fliese eignet sich für jedes Verlegemuster – hier spielen Format und Grösse der Fliese eine entscheidende Rolle. Wenn Du verschiedene Fliesenformate miteinander kombinieren möchtest, empfiehlt es sich, die empfohlenen Verlegemuster des Herstellers anzuwenden.

Die Bodenverlegung im Fischgrätmuster war lange Zeit nicht angesagt. Jetzt erlebt das besondere Verlegemuster ein Comeback. Wie der Name schon erahnen lässt, erinnert das Muster an die Gräten von Fischen. Das Muster lässt sich problemlos verlegen und ähnelt der Kreuzverband-Verlegung.

Im Voraus solltest Du Dir über die Verlegerichtung und die Fliesenart Gedanken machen.

Besonderheiten der Verlegeart mit Fischgrätmuster:

  • Das Fischgrätmuster eignet sich vor allem für grosse Räume.
  • Es verleiht Deinem Wohnraum einen modernen und zugleich rustikalen Retro-Look.
  • Verschiedenfarbige Fliesen in Steinoptik verleihen dem Raum eine lebendige Ausstrahlung.
  • Das Fischgrätmuster mit Fliesen in Holzoptik wirkt natürlich und edel.
  • Für die Fischgrät-Verlegung im Aussenbereich sind Klinker ideal geeignet.
  • Es gibt zwei Verlegevarianten: Die 0-Grad- und die 45-Grad-Verlegeung.
    • Bei der 0-Grad-Verlegung wird parallel zu zwei Wänden verlegt.
    • Die 45-Grad-Verlegung verläuft diagonal durch den Raum. Hier muss mit dem Verlegen in einer Ecke begonnen werden.

Fliesen Verlegemuster und ihre Raumwirkung
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