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HORNBACH Biel/Bienne Öffnungszeiten
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  • Herstellung: geköhlertes Holz, dem Schwefel entzogen wird
  • Nutzung: für schnelles Grillvergnügen, kleines Grillgut, welches schnell gar werden soll (Steaks, Wurst, Spiesse etc.), für kleine Grillrunden, direktes Grillen mit grosser Hitze
  • Vorteile: kurze Anzündzeit (15-20min), «typisches Grillaroma», sehr hohe Temperaturentwicklung
  • Nachteile: kürzere Brenndauer als Briketts
  • Punktuelles Anzünden von Holzkohle oder Briketts
  • Lange Brenndauer, ökologisch, geruchlos, ohne Rückstände, brennstark
  • Punktuelles Anzünden von Holzkohle und Briketts
  • Schnelle Anbrennzeit, sehr brennstark
  • Nicht ökologisch/nachhaltig
  • Punktuelles Anzünden von Holzkohle im Anzündkamin
  • Ökologisch, geruchlos, ohne Rückstände
  • Kürzere Brenndauer, zu schwach für Briketts

Das Kalträuchern ist wegen der geringen Temperaturen ein Vorgang der durchaus mehrere Tage bis Wochen dauern kann. Das ist abhängig von der Grösse und Dicke des Räuchergutes. Kalträuchern sollte immer in Intervallen bzw. Räucherphasen erfolgen. Eine Räucherphase wird bei der traditionellen Räucherung durch die Zeit der Verglimmung einer Schüttung Smokmaterial definiert und dauert üblicherweise zwischen 5 – 12 Stunden.

Durch das Kalträuchern bleiben wichtige Nährstoffe enthalten die bei industriell gefertigten Nahrungsmitteln oftmals verloren gehen. Die Temperatur beim Kalträuchern liegt bei ca. 15 – 25 Grad.

Ein kurzer Überblick über beliebte Lebensmittel und ihre Garzeiten (lediglich Anhaltspunkte):

  • Schinken und Speck: 2 bis 3 Wochen
  • Lachs: 2 bis 3 Tage
  • Leberwurst: 1 bis 2 Tage
  • Bergkäse: bis zu 2 Stunden
  • Gänsebrust: ca. 1 Woche
So geht's:
  • Verteile das Räuchermehl am besten in einer langen Schlange und zünde den Anfang an an, so dass das Räuchermehl anfängt zu schwelen.
  • Um das Räuchermehl anzuzünden brauchst Du kein grosses Feuer im Ofen zu machen. Das Feuer dient lediglich zum Anheizen des Räuchermehls und sollte dann wieder ausgehen. Sollte das Räuchermehl aufhören zu schwelen, zündest Du es einfach nochmal an.
  • Die Lüftungsklappe am Deckel muss beim Räuchern geöffnet sein. Wird diese geschlossen erlischt der Schwelbrand des Räuchermehls.
  • Bitte beachte, dass das Kalträuchern im Sommer fast unmöglich ist. Leicht werden durch die äussere Hitze die Höchsttemperaturen für das Kalträuchern überschritten.

Die Temperatur beim Warmräuchern liegt zwischen 25 – 50 Grad. Dafür benötigest Du eine zusätzliche Wärmequelle, um in der Garkammer die richtige Temperatur zu erreichen.
Beim Warmräuchern ist darauf zu achten, dass die Nahrungsmittel innerhalb weniger Wochen verzehrt sein sollten. Die Nahrungsmittel werden beim Warmräuchern gegart und geräuchert.

Hier einige Beispiele mit Garzeiten (lediglich Anhaltspunkte):

  • Kassler: ca. 120 Minuten, je nach Dicke
  • Weichkäse: ca 70 Minuten
  • Bierschinken: ca 60 bis 100 Minuten

Die Temperatur beim Heissräuchern liegt zwischen 60 – 120 °C. Die Kohle wird vorher mit einem Anzündkamin auf Temperatur gebracht und dann in den Ofen verlegt.

Die durchschnittliche Garzeit liegt bei ca. 3 Stunden. Die zubereiteten Nahrungsmittel sollten in der Regel innerhalb weniger Tage verzehrt werden. Ebenso wie beim Warmräuchern benötigst Du eine externe Heizquelle.

Hier einige Beispiele mit Garzeiten (lediglich Anhaltspunkte):

  • Forelle: ca. 1 Stunde bei 80 °C
  • Geflügel/Würstchen: ca. 15 – 25 Minuten bei 90 °C
  • Putenfilet: ca. 50 Minuten bei 100 °C

Willst Du Fisch räuchern, musst Du ihn vorher salzen! Das macht den Fisch haltbarer. Du kannst den Fisch in einer Salzlake (1,5 Liter je Kilo Fisch) baden oder direkt salzen. Achte dann aber auf eine gleichmässige Verteilung. I. d. R. ist geräucherter Fisch mehrere Tage haltbar. Wie lange, entscheidet der Frischegrad des Fisches sowie der Räuchervorgang.

Beim Heissräuchern wird der Räucherofen auf ca. 90–110 °C vorgeheizt. Nach einer halben Stunde kannst Du die Temperatur reduzieren. Für den eigentlichen Räuchervorgang reichen 50 bis 80 °C. Die Fische sollten zwischen 45 und 120 Minuten geräuchert werden.

Beim Kalträuchern brauchst Du Zeit und Geduld. Da die Temperatur nicht mehr als 25 Grad °C betragen darf, braucht der Fisch bis zu 10 Stunden. Anders als beim Heissräuchern, empfehlen wir frischen Fisch vor dem Kalträuchern ein paar Tage einzufrieren. So können mögliche Keime im Fischfleisch abgetötet werden.

Feuerrost & Aschekasten

Du willst Forellen räuchern? Kein Problem. Wir zeigen Dir, worauf Du achten solltest, damit Deine geräucherten Forellen auch gelingen. Ob Du fangfrische Forellen verwendest, oder auf Tiefkühlware zurückgreifst bleibt Dir überlassen. Beides ist möglich. Wobei frischer Fisch natürlich die bessere Wahl ist! Forellen vorbereiten und ab in den Räucherofen.

So geht’s:

  • Forellen küchenfertig zubereiten: Kiemen und Innereien entfernen und sorgsam auswaschen
  • Setze eine Salzlake an, 1,5 Liter je Kilo Forelle. (Mischverhältnis: 50–80 g Speisesalz auf ein Liter Wasser) Achtung, bitte kein Nitritpökelsalz verwenden! Du kannst die Lake mit Gewürzen wie z. B. Senf- und Pfefferkörnern, Piment, Dill je nach Geschmack verfeinern.
  • Übergiesse die Forellen mit der Salzlake, sodass sie komplett bedeckt sind und lasse sie ca. 12 Stunden bei Raumtemperatur darin baden.
  • Fische die Forellen aus der Lake und tupfe sie mit einem Küchenpapier trocken.
  • Räucherofen auf 110 °C vorheizen. Ist die Temperatur erreicht, kannst Du sie auf 60–80 °C reduzieren.
  • Befestige die Forellen an Räucherhaken und hänge sie in den Räucherofen. Hier dürfen sie für 1–2 Stunden abhängen.
  • Sind die Forellen gold-braun und die Augen weiss, sind sie fertig. Mach sicherheitshalber den Schwanztest. Die Schwanzflosse sollte sich durch einen leichten Zug vom Körper lösen lassen.

Sockelerhöhung

Du willst ein zartes Stück Schwein räuchern. Wir zeigen Dir, Schritt für Schritt wie’s geht. So wird Dein Schweinefilet zu einem regelrechten Gaumenschmaus.

1. Schweinefilet küchenfertig vorbereiten: Sehnen, Fett und der Silberhaut entfernen

2. Pökellake vorbereiten: Mische 1 Liter Wasser mit 35 g Salz (Meersalz oder Pökelsalz) und lasse es kurz aufkochen. Ergänze 2 EL Zucker und verfeinere mit Gewürzen wie z. B. Senf- und Pfefferkörner, Lorbeer und Wacholder. 1 Liter je Schweinefiletc sollte ausreichen.

3. Schweinefilet in der abgekühlten Pökellake einlegen, ca. 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren

4. Räucherofen auf 70 °C vorheizen

5. Schweinefilet reinhängen. Achte darauf, dass das Fleisch frei hängt. Hier darf das Schwein für 2–3 Stunden abhängen. Das Filet ist fertig, wenn es eine Kerntemperatur von ca. 60 °C erreicht hat.

Pizzaaufsatz
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