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Am einfachsten kannst Du verschiedene Holzarten kombinieren, indem Du ähnliche Holztöne verwendest. Dann entsteht ein einheitliches und ruhiges Gesamtbild. Alternativ setzt Du z. B. Kontraste mit hellen und dunklen Holztönen. Das wirkt lebendiger.

Die Holzarten unterscheiden sich in der Optik voneinander, also beispielsweise Farbe, Zeichnung und Maserung, aber auch in ihrer Härte, ihrem Gewicht und Geruch sowie den Poren. Je nachdem, wie das Holz behandelt wurde, ob gebeizt oder lasiert wurde, ist die Holzart nicht eindeutig zu identifizieren. Umgekehrt bedeutet das, dass Du Holzarten auch so verändern kannst, dass sie wie ein anderes Holz aussehen. Eine Lasur in einer dunkleren Farbe z. B. kann eine eigentlich helle Holzart so verändern, dass sie zu anderen dunkleren Holzarten passt.

Holzarten für den Aussenbereich müssen wetterfest sein. Sie müssen also widerstandsfähig und witterungsbeständig sein. Douglasie, Lärche und Robinie sind heimische Holzarten, die sich aufgrund ihrer Eigenschaften am besten für den Aussenbereich eignen.

Einige Holzarten neigen zum Bluten, auch Harzen genannt, z. B. Lärche, Fichte, Kiefer und Douglasie. Wenn diese feucht werden – durch Regen, aber auch durch Farbe auf Wasserbasis – kann Holzflüssigkeit aus dem Holz austreten. Das kennst Du als gelbe, rote oder braune Flecken auf dem Holz. Diese Flecken sind kein Mangel, aber schwierig zu entfernen. Wenn alle überflüssigen Inhaltsstoffe aus dem Holz verschwunden sind, hört das Harzen auf. Auch die Flecken verblassen im Laufe der Zeit oder verschwinden ganz.

Von einer offenporigen Oberfläche bei Holz spricht man, wenn die Holzart atmungsaktiv bleibt. Sie kann so Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Naturholzmöbel sind deshalb so beliebt, weil sie mit dieser Eigenschaft zu einem guten Raumklima beitragen. Zu den offenporigen Holzarten gehören z. B. Esche, Eiche und Robinie.

Um welche Holzart es sich handelt, erkennst Du am besten anhand Farbe, Zeichnung und Spiegel, aber auch an Jahresringen und Poren. Zudem unterscheiden sich Holzarten in ihrer Härte, ihrem Gewicht und Geruch.

Verwendung dafür geeignete Holzart
Carport
  • Fichte, Kiefer, Lärche und Douglasie
Hochbeet
  • Lärche, Douglasie, Robinie, Eiche (am besten innen mit Folie auskleiden)
Gartenhaus
  • Kiefer, Fichte, Lärche (am besten aus Nordeuropa, da Bäume dort langsam wachsen und das Holz widerstandsfähiger ist)
Hoftor
  • Eiche oder Lärche
Zaun
  • Fichte, Kiefer, Lärche, Douglasie, Eiche, Robinie
  • WPC, da meist pflegeleichter als Holz
Gartenbank / Gartenmöbel
  • Teak, Akazie, Eukalyptus, Douglasie, Eiche, Kiefer, Robinie, Lärche
Sandkasten
  • Robinie, Douglasie, Lärche, Kiefer, Fichte, Tanne
  • immer unbehandeltes Holz verwenden, da Chemikalien in den Sand gelangen können, mit dem die Kinder spielen
  • Sandkasten abdecken, wenn die Kinder nicht darin spielen, und so das Holz vor Nässe und Fäulnis schützen
Holzoberfläche Beschreibung der Oberfläche des Holzes
sägerau Die Oberfläche des Holzes wird der Optik und Haptik von massivem Holz nachempfunden. Es sieht rau und stumpf aus und fühlt sich auch so an.
nicht behandelt/unbehandelt So bezeichnet man Holz, das naturbelassen ist oder nur mechanisch bearbeitet wurde, z. B. geschliffen.
behandelt So werden Hölzer bezeichnet, die ohne halogenorganische Verbindungen verleimt, gestrichen, beschichtet oder lackiert wurden, z. B. Schalbretter und Paneele.
gewachst Die Oberfläche wird durch das Wachs geschützt und erhält eine glänzende Optik. Das Wachs betont zudem die natürliche Maserung des Holzes.
geölt Die Oberfläche wird durch das Öl geschützt und erhält im Gegensatz zu gewachstem Holz eine matte Optik. Das Öl betont zudem die natürliche Maserung des Holzes.
lackiert Von lackiertem Holz spricht man, wenn eine farblich deckende Schicht auf die Oberfläche aufgetragen wurde – im Gegensatz zu durchscheinenden Lasuren.
lasiert Lasuren ziehen im Gegensatz zu Lacken tiefer in das Holz ein und lassen die Maserung des Holzes durchscheinen – im Gegensatz zu deckenden Lacken.
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