Ist Biel/Bienne Dein richtiger Markt?
Meine Merklisten 0 Warenkorb
HORNBACH Biel/Bienne Öffnungszeiten
Längfeldweg 140
2504 Biel/Bienne

bestellservice-biel@hornbach.com
+41 32 476 10 00
Mo. - Do.: 07:00 - 19:00 Uhr
Fr.: 07:00 - 20:00 Uhr
Sa.: 07:00 - 17:00 Uhr
Sie haben diese Information am 15.02.25 um 23:43 Uhr ausgedruckt. Bitte beachten Sie, dass Weltmarktpreise und kurzfristige Reaktionen die Preise jederzeit ändern und diese damit von Ihrem Ausdruck abweichen können. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Wir empfehlen, Stauden nicht vor dem Frühjahr zu schneiden. Das alte Laub dient den Pflanzen als Kälteschutz. Eine Ausnahme stellen Stauden-Pfingstrosen. Bei diesen entfernst Du das Laub bodennah, um im Falle eine Pilzerkrankung eine Wiederansteckung zu verhindern. Es genügt, wen Du hier das abgefallene Laub aufsammelst.

Manche Stauden wie die Iris (Sibirica) oder Astern verkahlen über die Jahre von innen. Um die Pflanzen zu verjüngen, gräbst Du sie mit der Grabegabel aus, trennst die frischen Seitentriebe ab und setzt diese ins Beet. Das alte braune Ballenstück entsorgst Du auf dem Kompost.

Andere Stauden wie die Indianernessel (Monarda) oder der Sonnenhut (Echinacea) entwickeln mit der Zeit immer weniger Blüten. In diesem Fall hilft es, die Stauden zu teilen und somit das Blütenwachstum neu anzuregen. Zerteile den Ballen mit der Hand oder dem Spaten und pflanze sie in ein mit Kompost aktiviertes Beet.

Altes Laub ist ein guter Winterschutz für Stauden. Deshalb solltest Du sie im Herbst nur in Ausnahmefällen zurückschneiden (z.B. bei einem Pilzbefall) und das Laub erst abräumen, wenn die Frostgefahr vorüber ist.

Immergrüne Stauden wie u. a. Wermut (Artemisia), Salbei (Salvia officinalis) oder Thymian (Thymus) kannst Du in schneearmen Wintern mit Dauerfrösten zusätzlich mit einer dünnen Laubdecke oder Tannen- bzw. Fichtenreisig abdecken. Die Stauden erfrieren zwar nicht, können unter der Wintersonne aber vertrocknen.

Wichtig: Leg die Schutzdecke nur so lange wie nötig auf das Staudenbeet. Bei warmer Witterung befördert sie Pilzerkrankungen und Mäusebefälle.

Wenn eine Staude zu breit oder hoch wird, sodass sie ihren Beetnachbarn denn Platz bzw. die Show stiehlt, ist es Zeit sie umzutopfen.

Stauden umpflanzen: wann?

  • Frühlingsblüher im Herbst
  • Herbstblüher im Frühling
  • Sommerblüher im Frühling oder Herbst

Stauden umpflanzen: wie?

Der Umfang der Blätter bildet den Radius. Mit der Grabegabel oder der Gartenschaufel stichst Du kreisförmig um den Blätterradius in die Erde und hebst die Staude heraus. Wichtig ist, dass Du die Staude im neuen Pflanzloch genauso tief wie im alten einsetzt und durchdringend angiesst.

Tipp: Du kannst das Pflanzloch zuvor mit Kompost oder Hornspänen aufbereiten und zum Giessen einen Giessrand um die Staude formen.

nach oben