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Auch wenn Du nur die Tapete entfernst – ein wenig Dreck fällt immer an. Am besten evakuierst Du Deine Möbel, rollst den Teppich ein, schraubst alles ab, was sich abschrauben lässt und klebst den Rest mit Kreppband ab. Grosse und unbewegliche Gegenstände sowie den Boden deckst Du z. B. mit einer robusten Plane ab – dann kann’s losgehen.

Mit etwas Glück ist die alte Tapete «spaltbar», d. h. ihre obere Schicht lässt sich mühelos abziehen. Suche, wie beim Abziehen eines Aufklebers, am unteren Ende der Tapete einen Anfang und ziehe die obere Schicht der Tapete gleichmässig nach oben ab.

Die untere Schicht kann dranbleiben – sie bildet einen idealen Untergrund für Deine neue Tapete, vorausgesetzt, sie hat sich ebenmässig abziehen lassen, ohne dass Papierfetzen zurückgeblieben oder Löcher entstanden sind.

Ist die Trägerschicht zu stark beschädigt, sollte sie entfernt werden. Trage warmes Wasser mit ein paar wenigen Spritzern Spülmittel mit einer Rolle oder einer Bürste gleichmässig auf die restliche Tapete auf und lassen es 10 bis 15 Minuten einwirken. Achte darauf, dass das Wasser vollständig eingezogen ist. Wenn die letzte Schicht der Tapete anfängt, Blasen zu schlagen, kannst Du sie einfach mit einem festen Spachtel abschieben.

Wer schon einmal einen Altbau renoviert hat, der weiss, wie störrisch eine alte Tapete sein kann – sie ist so standhaft, dass man sie kaum von der Wand lösen kann. Aber keine Panik, mit der richtigen Technik und dem geeigneten Werkzeug bekommst Du auch die widerspenstigste Tapete von der Wand!

In solchen Fällen greifst Du am besten zu einem Tapetenlöser und weichst damit die tapezierte Wand ein. Verteile das Lösungsmittel mit einer Rolle oder einer Bürste gleichmässig auf der ganzen Wand, und lasse es einweichen.

Nach 15 bis 20 Minuten Einwirkzeit können die Tapetenbahnen abgezogen werden. Hartnäckige Stellen immer wieder einweichen und mit einem festen Spachtel Stück für Stück abkratzen.

Setze auf heissen Dampf, wenn sich alte Tapeten absolut nicht lösen lassen oder Du keine Lust hast, sie mühselig von der Wand zu kratzen.

Gerade für Problemstellen hat sich der Dampftapetenablöser bewährt. Stark verwinkelte Wohnungen, Räume mit Dachschrägen und tapezierte Zimmerdecken stellen Dich nicht nur beim Tapezieren auf eine harte Geduldsprobe, sondern auch, wenn Du die Tapeten wieder entfernen musst – wer möchte schon stundenlang über Kopf oder in der Hocke arbeiten?

Wenn Du die Wand wieder mit einer Tapete verschönern möchtest, solltest Du Dich im Vorfeld über die unterschiedlichen Tapetenarten informieren. Tapeten haben verschiedene Eigenschaften und werden unterschiedlich verarbeitet – je nach Raum kannst Du dir diese zu Nutze machen.

Mit Vliestapeten hast Du bei der nächsten Renovierung ein leichtes Spiel, denn Vliestapeten von guter Qualität in Kombination mit dem richtigen Kleister (Vliestapetenkleister) lassen sich einfach trocken von der Wand abziehen.

Ein klarer Vorteil, wenn Du öfters frischen Wind in die eigenen vier Wände bringen möchtest. Es gibt schliesslich noch viele andere kreative Wandideen mit Farbe, Verblendsteinen und Holzverkleidungen.

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