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Tomaten liefern viel Vitamin C, Kalium und Folsäure. Ausserdem bringen Tomaten den sekundären Pflanzenstoff Lykopin mit. Tomaten bilden Lykopin, um ihr Erbgut vor der schädlichen Sonnenstrahlung zu schützen. Bei Menschen soll Lykopin Krebs vorbeugen.

Während sich die Tomatenvielfalt im Supermarkt oft auf wenige Sorten wie Salattomaten, Cherrytomaten oder Rispentomaten beschränkt, kannst Du als Tomaten-Selbstversorger zwischen Tausenden Sorten wählen. Die verschiedenen Tomatensorten unterscheiden sich nicht nur in der Grösse, sondern auch in Form, Farbe und natürlich Geschmack.

Tipp: Entscheide Dich für krankheitstolerante Sorten. Es gibt z. B. Tomaten fürs Freiland, die weniger anfällig für Kraut- und Braunfäule sind wie die Philovita oder Pyros. Deine Tomaten stehen im Gewächshaus? Auch hier gibt es Sorten, die schön robust sind wie Delicacy oder Nugget.

Wir haben die beliebtesten Tomatensorten für Dich im Überblick:

Tomatensamen haben es gerne gleichmässig warm. Deshalb solltest Du die Tomaten auf der Fensterbank oder in einem beheizten Gewächshaus vorziehen. Der ideale Zeitpunkt, um Tomaten zu säen ist Anfang bis Mitte März.

Tomaten säen im Schnelldurchlauf:

  1. Befülle Anzuchttöpfe gleichmässig mit Anzuchterde. Alternativ kannst Du natürlich auch auf Anzucht-Quelltabs setzen.
  2. Bohre in jeden Anzuchttopf ein etwa 0,5 cm tiefes Loch. Säe die Tomatensamen einzeln in die Anzuchttöpfe aus und bedecke die Samen anschliessend leicht mit Anzuchterde.
  3. Halte die Erde gleichmässig feucht. Am einfachsten geht das mit einem Handsprühgerät. Achte darauf, dass die Erde nie austrocknet.
  4. Stelle die Tomatensamen an einen hellen, warmen Standort wie z. B. die Fensterbank. Wenn Du ein Zimmergewächshaus nutzt, schliesse den Deckel.

Bei einer Temperatur zwischen 18 und 25 °C keimen Deine Tomatensamen in der Regel innerhalb von 10 Tagen.

Zuerst zeigen sich die sogenannten Keimblätter. Sobald die ersten echten Blätter dazu kommen, musst Du die Tomaten pikieren.

Und das geht so:

  • Beim Pikieren setzt Du die einzelnen Tomatenpflanzen in einen grösseren Topf. Bereite deshalb die enstprechende Anzahl Töpfe mit einem Durchmesser von etwa 8–10 cm mit Anzuchterde vor.
  • Drücke zuerst die Erde im Anzuchttopf gut an. Das verbessert den Kontakt der Wurzeln zur Erde und macht das Pikieren der Tomaten einfacher.
  • Greif zum Pikierstab und hebe die kleine Tomatenpflanze vorsichtig aus dem Anzuchttopf. Geh es langsam und mit Fingerspitzengefühl an.
  • Setze die Tomatenpflanze in einen vorbereiteten Topf. Achte darauf, dass die Wurzeln nicht nach oben gebogen werden. Stecke die bis kurz vor den Blattansatz in die Erde und drücke die Erde vorsichtig an.
  • Giesse die Sämlinge.

Deine Tomaten kannst Du ab etwa Mitte Mai – nach den Eisheilligen – ins Freiland bzw. ins Beet pflanzen. Da Deine Tomaten bisher aber Zimmerpflanzen waren, solltest Du sie langsam an die frische Luft gewöhnen.

Du hilfst damit Deinen Tomaten, sich ans Freiland zu gewöhnen. Durch das Abhärten beugst Du vor allem auch Sonnenbrand an Deinen Tomatenpflanzen vor.

Tomaten haben es gerne sonnig und warm. Regen schätzen Tomatenpflanzen nicht, von daher ist ein regengeschützter Standort in einem Gewächshaus, Tomatenhaus oder unter einem Dachvorsprung ideal.

Bevor Du die Tomaten ins Gemüsebeet pflanzt, bereite den Boden vor. Tomaten sind Starkzehrer, arbeite vor dem Pflanzen also Kompost, Hornspäne, Dünger oder Gartenkalk in den Boden ein.

Achte darauf, dass der Boden nicht zu schwer ist. Bei schwerem Boden bildet sich schnell Staunässe – auch etwas, dass Tomaten nicht lieben.

Hebe ein Loch für Deine Tomatenpflanze aus. Für einen sicheren Stand, pflanze die Tomate bis zum untersten Blattansatz ein. Der Wurzelansatz ist dann in der Regel 5–10 cm mit Erde bedeckt. Vorteil von dieser Pflanzung ist, dass die Tomate weitere Wurzeln bildet und noch mehr Nährstoffe aufnehmen kann.

Achte im Gemüsebeet auf einen Abstand von mind. 60 cm, im Gewächshaus von mind. 50 cm. So haben Deine Tomaten genug Platz zum Wachsen und das Risiko von Krankheiten im Gemüsebeet sinkt.

Jetzt setze neben die Tomatenpflanze noch einen Tomatenspiralstab oder Holzpfahl ein. Das brauchen in der Regel alle Tomatensorten abgesehen von Buschtomaten. Wenn Du grosse Tomaten anpflanzt, setze schon beim Pflanzen einen Tomatenpfahl, der die Pflanzen später stützt.

Letzter Schritt beim Pflanzen der Tomaten: Angiessen.

Garten ist bei Dir Fehlanzeige? Du kannst Tomaten auch im Topf pflanzen und auf Deinen Balkon oder die Terrasse stellen. Besonders geeignete Sorten sind Cherrytomaten und Stabtomaten.

Wichtig beim Tomatenanbau im Topf ist, dass der Blumentopf gross genug für Deine Tomatenpflanzen ist.

Dein Blumentopf sollte für eine Tomatenpflanze einen Durchmesser von 30–40 cm und mind. 15 l Fassungsvermögen haben. Entscheidend ist ein Bodenloch, damit Regenwasser ablaufen und Staunässe gar nicht erst entstehen kann.

Tomaten im Topf haben ähnliche Ansprüche wie die Tomaten im Freiland: Nimm Deinen Topf und fülle ihn etwa zur Hälfte mit Tomatenerde. Du kannst 1–2 Hände Sand oder etwas Blähton auf die Erde geben und alles gut vermischen. Das sorgt für einen durchlässigen Boden. Du kannst direkt noch Hornspäne mit in den Topf geben, damit Deine junge Tomatenpflanze gut versorgt ist.

Die ersten Blätter sollten beim Einpflanzen in den Topf gerade noch so aus der Erde ragen. Das sorgt dafür, dass die Tomate im Topf sicher steht und mehr Wurzeln bildet.

Knipse dann die ersten Blätter ab. Die Gefahr ist sonst zu gross, dass sie beim Giessen nass werden und Du Dich mit Krautfäule rumschlagen musst. Versenke jetzt noch direkt einen Tomatenstab tief in Deinen Blumentopf, damit Du die Tomatenpflanzen beim Wachsen immer wieder anbinden kannst.

Du bist fertig. Deine Tomate im Topf ist gepflanzt. Raus auf Balkon und Terrasse darf der Topf allerdings erst, wenn die Eisheiligen vorbei sind.

Tomaten einpflanzen

Damit Du eine ordentliche Tomatenernte einfahren kannst, gibt es ein paar Faktoren in der Pflege der Tomatenpflanzen, die entscheidend sind:

Dazu gleich mehr.

Grundsätzlich gilt: Tomaten sollten niemals Temperaturen von unter 10 °C ausgesetzt sein. Bilden Deine Tomatenpflanzen Ende August noch Blüten, entferne sie. Die Reifezeit bis zum Frost ist zu kurz.

Vor allem in einem heissen Sommer brauchen Tomaten viel Wasser – allerdings sind Tomaten etwas empfindlich. Deshalb haben wir hier einige Tipps für Dich, damit Du Deine Tomaten richtig giessen kannst:

  • Giesse regelmässig und immer von unten. Werden die Blätter der Tomate nass, steigt das Risiko einer Pilzerkrankung stark an.
  • Wenn möglich giesse Deine Tomaten mit Regenwasser. Bist Du auf Leitungswasser angewiesen, achte darauf, dass es abgestanden und nicht zu kalt ist.
  • Morgens ist der perfekte Zeitpunkt zum Giessen Deiner Tomaten.
  • Achte darauf, dass der Boden immer nur oberflächlich antrocknet, aber grundsätzlich feucht bleibt.
  • Tomaten im Topf, die Du auf Deinem Balkon stehen hast, brauchen im Sommer tendentiell mehr Wasser als Tomaten im Freiland.
  • Im Beet kannst Du neben jeder Tomatenpflanze auch einen kleinen Tontopf ohne Bodenloch eingraben. Giesse das Wasser direkt in den Tontopf. Der poröse Ton gibt nach und nach Wasser an den Boden ab.

Tomaten sind Starkzehrer. Der Name lässt es schon vermuten: Tomaten entziehen dem Boden viele Nährstoffe. Deshalb ist es auch so wichtig, Deine Tomaten zu düngen – und zwar schon beim Pflanzen.

Beim Pflanzen kannst Du Dich z. B. für Kompost entscheiden oder Hornspäne in die Erde einarbeiten.

Sobald Deine Tomaten Blüten bilden, dünge alle 14 Tage mit organischem Tomatendünger. Du kannst auch auf selbst gemachte Brennnesseljauche zum Düngen setzen. Dann musst Du Dich aber auf einen strengen Geruch einstellen.

Du fragst Dich, was Tomaten veredeln bedeutet? Beim Veredeln setzt Du – etwas vereinfacht gesagt – zwei Tomatenpflanzen zu einer neuen, optimierten Tomatenpflanze zusammen. Ziel ist es, eine Tomatenpflanze zu erschaffen, die mehr Ertrag bringt. Experten sagen, dass veredelte Tomaten bis zu 40 % mehr Ertrag bringen können.

Tomaten veredeln – so geht's:

  • Beim Veredeln gibt es eine sogenannte Unterlage, also die Basis der Tomatenpflanze, und eine Edelsorte. Säe Unterlage und Edelsorte aus. Je nach Sorten musst Du die Samen zeitgleich aussäen oder zeitlich versetzt.
  • Lass Unterlage und Edelsorte wachsen, bis sie etwa 10 cm hoch sind und jede Pflanze 3–4 gut entwickelte Laubblätter hat.
  • Die Unterlage schneidest Du mit einem scharfen Messer direkt unter dem ersten Blattansatz. Achte auf einen waagerechten Schnitt. Den abgeschnittenen Teil kannst Du im Biomüll entsorgen. Die Unterlage stellt quasi die Wurzel Deiner optimierten Tomatenpflanze.
  • Für die Veredlung von Tomaten gibt es spezielle Keramikstäbchen. Stecke das Stäbchen in den Trieb der Unterlage.
  • Durchtrenne jetzt den Stängel der Edelsorte und setze den abgeschnittenen Trieb auf das Keramikstäbchen. Die Schnittstellen müssen sich berühren.
  • Befeuchte Deine optimierte Tomatenpflanze mit einem Zerstäuber und setze sie in ein Gewächshaus oder unter eine Glashaube und lasse die Pflanzen zusammenwachsen.
  • Nach etwa einer Woche kannst Du damit anfangen, die Glashaube anzuheben. Jeden Tag ein bisschen länger. Nach einer weiteren Woche sollten Unterlage und Edelsorte fest zusammengewachsen sein.

Sollte es nicht klappen, greife als Alternative auf hochwertige unveredelte Sorten wie 'Delicacy' für Gewächshaus und Hochbeet oder 'Romelio' zurück, wenn Du Tomaten im Topf anpflanzen willst.

Unveredelte Tomaten solltest Du übrigens max. zweitriebig ziehen und nicht mehr als 5–6 Rispen auf ein Mal reifen lassen.

Damit Du später einen hohen Ertrag hast, musst Du Deine Tomate ausgeizen.

Die Triebe brichst Du vorsichtig mit der Hand aus, ohne die Pflanze dabei zu beschädigen. Ziel ist, dass Deine Tomate nur einen Haupttrieb ausbildet. Ausgeizen solltest Du wöchentlich. Gehe systematisch von unten nach oben vor, dann entgeht Dir nichts.

Die Triebe, die Du im Frühsommer ausbrichst, kannst Du übrigens als Stecklinge verwenden. Falls aus Deinen Samen nicht so viele Tomatenpflanzen geworden sind, wie erhofft, ist das eine gute Möglichkeit.

Tomaten ausgeizen

Wenn Du Deine junge Tomatenpflanze einfach wachsen lässt wird sie schnell zu einem dichten Busch der überhängen kann.

Früher glaubte man, es handelt sich bei den Geiztrieben um unnütze Triebe. Heute weiss man, dass sich auch an den Geiztrieben durchaus Blüten und somit Früchte entwickeln.

Deine Ernte wird dadurch grösser. Aber Achtung: die Qualität und der Geschmack der Tomaten leiden unter zu vielen Geiztrieben.

Wer also regelmässig ausgeizt hat zwar weniger aber dafür die besseren Tomaten.

Nein. Bei begrenzt wachsenden Tomatensorten wie zum Beispiel Balkon- oder Wildtomaten bewirkst Du mit dem ausgeizen nichts, ausser das Ernte tatsächlich kleiner wird. Denn dieser Wuchstyp ist von vornherein schon kompakter und die Triebe enden mit Blüten. Diese Sorten kannst Du also einfach wachsen lassen.

Es fängt mit braunen Flecken an den Blättern und den Stängeln Deiner Tomaten an. Doch dabei bleibt es leider nicht. Die Blätter werden schwarz, vertrocknen und fallen ab. Deine Tomatenpflanzen haben Kraut- und Braunfäule. Und die macht nicht bei Blättern und Stängel halt, sondern kann auch Deine Tomaten treffen. Die Früchte bekommen dann ebenfalls braune Flecken und werden matschig. Ein Alptraum!

Die Kraut- und Braunfäule ist eine der häufigsten Krankheiten bei Tomaten – vor allem in feuchten Sommern. Wichtig ist in einem feuchten Sommer die Tomaten täglich zu kontrollieren.

Wir haben einige Tipps für Dich gesammelt, wie Du Braun- und Krautfäule vorbeugen kannst.

  • Rankhilfen und Töpfe, die Du im Vorjahr schon verwendet hast, solltest Du im Frühjahr gründlich reinigen, bevor Du die neuen Tomatenpflanzen setzt. Das geht z. B. mit kochendem Wasser gut.
  • Achte beim Pflanzen der Freiland-Tomaten auf den richtigen Pflanzabstand und sorge im besten Fall für ein Dach für Deine Tomatenpflanzen.
  • Beachte unsere Tipps zum richtigen Giessen Deiner Tomaten. Die Kraut- und Braunfäule liebt Feuchtigkeit auf den Blättern.
  • Pflanze Kartoffeln und Tomaten nie in unmittelbarer Nähe voneinander an. Kartoffeln können Tomaten mit Kraut- und Braunfäule anstecken.
  • Sobald Deine Tomaten im Sommer Rispen haben, kannst Du die unteren Blätter entfernen. Deine Tomate bietet dann weniger Angriffsfläche.
  • Um Deine Tomatenpflanzen zu stärken, kannst Du sie im Sommer mit Ackerschachtelhalmsud besprühen.

Du hast doch erste Anzeichen von Kraut- und Braunfäule an Deinen Tomatenpflanzen entdeckt? Entferne sofort die betroffenen Blätter mit Stängel und Früchte und entsorge sie im Hausmüll. Desinfiziere Gartenschere, Spiralstäbe und Co, die mit dem Pilz in Berührung gekommen sind.

Du hast keinen eigenen Garten, aber einen Balkon? Tomaten lassen sich auch problemlos im Kübel ziehen.

Grundsätzlich gilt für Tomaten auf dem Balkon die gleichen Spielregeln wie für Tomaten im Gemüsebeet: Der Standort sollte sonnig, warm, trocken und windgeschützt sein.

Achtung: Auf einem Südbalkon kann die Mittagshitze im Hochsommer schon mal zu Sonnenbrand bei Deinen Tomaten führen. Etwas Schatten durch eine Markise oder Sonnenschirm kann da nicht schaden.

Mittlerweile gibt es für Balkon-Gärtner auch passende Pflanzgefässe für Tomaten – inklusive Rankgitter und integriertem Wasserreservoir.

Tomaten kannst Du – je nach Sorte – zwischen Juni und Oktober ernten. Doch wann ist der perfekte Zeitpunkt für die Ernte gekommen?

Schwieriger wird es natürlich bei gelben oder grünen Tomatensorten. Ernte die Tomaten, sobald die Haut etwas weicher ist und sich die Tomaten leicht lösen lassen.

Am Ende der Tomatensaison hängen noch unreife Tomaten an Deinen Pflanzen? Die Früchte musst Du nicht wegwerfen – im Haus reifen sie nach! Ernte die unreifen Tomaten, leg sie in einen Schuhkarton und lagere sie bei 18–25 °C im Haus.

Tomaten ernten

Du hast samenfeste Tomatenpflanzen? Dann kannst Du für die nächste Saison selbst Saatgut gewinnen.

  1. Ernte reife Tomaten.
  2. Schneide die Tomate auf und schabe mit einem Löffel die Samen aus.
  3. Gib die Samen in ein Glas und giesse Wasser auf.
  4. Nach wenigen Tagen lösen sich die Samen von der gallertartigen Masse, die sie umgeben und sinken zu Boden.
  5. Gib die Samen in ein Sieb und spüle sie mit klarem Wasser ab.
  6. Leg die Tomatensamen zum Trocknen auf ein Küchentuch.
  7. Nach dem Trocknen packst Du die Tomatensamen in eine beschriftete Papiertüte.

Tomaten brauchen Sonne sowie im Idealfall ein Dach, das sie vor Regen schützt. Im Sommer brauchen Tomaten viel Wasser und als Starkzehrer zum Wachsen auch noch Dünger.

Tomaten mögen keinen Schatten. Achte auf einen sonnigen Standort. Genau so wichtig wie die Sonne ist ein durchlässiger, nährstoffreicher Boden. Denn wenn Tomaten eins so gar nicht abkönnen, dann ist das Staunässe. Wichtig ist auch der richtige Pflanzabstand.

Was Tomatenpflanzen auch gar nicht mögen, ist von oben gegossen zu werden. Giesse immer langsam und regelmässig von unten und achte darauf, die Blätter nicht nass zu machen. Damit beugst Du auch der Kraut- und Braunfäule vor.

Ideal ist Tomaten- und Gemüseerde.

Veredelte Tomatenpflanzen bringen bis zu 40 % mehr Ertrag im Vergleich zu unveredelten Tomatenpflanzen.

Ansonsten ist wichtig, dass einfach alle Voraussetzungen stimmen: Der richtige Boden, der richtige Standort und die richtige Pflege inklusive giessen, düngen und ausgeizen.

Tomaten brauchen vor allem viel Licht und Wärme. Deshalb sind Tomaten in Deutschland einjährig.

Leider nein, um Tomaten zu pflanzen ist der August zu spät. Wenn Du im August noch Gemüse anbauen willst, halte Dich an Herbst- und Wintergemüse wie Grünkohl.

Tomaten Jungpflanzen solltest Du immer schon im Mai nach den Eisheiligen pflanzen.

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